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Erkenne Karrieremöglichkeiten frühzeitig

Spannende Karrieremöglichkeiten können jederzeit aufkommen. Vielleicht ist eine Person in einer anderen Abteilung ausgefallen, und Du könntest einspringen. Oder ein Headhunter versucht Dich zu kontaktieren, um über eine Option zu sprechen. Oder die Talent-Management Verantwortlichen erstellen eine Nachfolgeplanung, in die Du aufgenommen werden könntest, wenn diese HR Kollegen von Deinem Interesse für eine Entwicklung auch außerhalb Deiner derzeitigen Abteilung Kenntnis haben. Auch auf LinkedIn und anderen Plattformen werden fortlaufend neue Positionen publiziert und in Deinem sozialen Umfeld könnten Leute von Job Möglichkeiten erfahren haben, die für Dich spannend sein könnten. Es geht deshalb darum, ständig wachsam zu sein, um schnell reagieren zu können, statt tolle Gelegenheiten zu verpassen.

Wichtig ist auch, dass man seine Interessen und Karrierewünsche an die betreffenden Personengruppen kommuniziert, sodass sie gegebenenfalls an einen denken und die Verbindung herstellen, die vielleicht ausschlaggebend für Deine berufliche Weiterentwicklung sein kann. Es gilt also, gedanklich gewissermaßen auf der Lauer zu liegen und zuzugreifen, wenn sich eine attraktive Gelegenheit bietet. Nicht selten machen glücklichen Zufälle den Unterschied aus und verhelfen zu einer beschleunigten Karriereentwicklung.

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Aktualisiere regelmäßig deine Karrierestrategie

Der amerikanische Präsident und Oberbefehlshaber der alliierten Truppen, David Eisenhower hat gesagt: Ein Plan selbst ist nicht viel wert, viel wichtiger ist der Prozess des Plans. Genau das trifft auch auf deine Karrierestrategie zu. Es ist selbstverständlich wichtig, einen Karriereplan zunächst einmal aufzustellen. Aber der sollte nicht statisch sein. Du solltest vielmehr regelmäßig die Annahmen, die diesem Plan zu Grunde liegen, hinterfragen.

  • Hat sich vielleicht an deiner Interessenslage oder haben sich deine persönlichen Umstände verändert?
  • Hat sich deine Karriere unerwartet anders entwickelt, als du es ursprünglich vorgesehen hattest?

Du solltest im deinem Karriereplan auch deine neu gewonnenen Kenntnisse und Erfahrungen einbeziehen. Und schließlich ist sehr nützlich, diesen Plan auch mit anderen zu besprechen, und deren Ratschläge aufzunehmen.

Dein Karriereplan sollte also ein „lebendiges“ Dokument sein, das du im Laufe deiner beruflichen Entwicklung fortlaufend aktualisierst. Ich würde empfehlen, diese Überarbeitung mindestens einmal pro Jahr vorzunehmen.

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Gestalte die Phasen deiner Karriere mit Bedacht

Es gibt typischerweise zwei Phasen in einer Karriere:

In der ersten Phase solltest du deine Erfahrungsbasis erweitern. Das solltest du natürlich mit Blick auf deinen Traumjob tun, um sicherzustellen, dass du die nötigen Erfahrungsbausteine hast, um für diesen Job zum gegebenen Zeitpunkt in Betracht gezogen zu werden. Dann kommt ein Wendepunkt. Das findet typischerweise bei circa zwei Dritteln deiner Karriereentwicklung statt. Ab dem Zeitpunkt solltest du ganz gezielt auf deinen Traumjob zusteuern. Hier geht es nicht mehr um Erweiterung, sondern um klare Fokussierung. Es ist aus zwei Gründen wichtig, diese beiden Phasen zu unterscheiden. Zum einen geht es um die Kommunikation mit den Personen, die an den dich betreffenden Personalentscheidungen mitwirken. Du solltest Ihnen eine klare Botschaft senden können. In der Erweiterungsphase solltest du deutlich machen, welche Erfahrungsbausteine du erwerben möchtest, um dich auf den von dir angepeilten Traumjob vorzubereiten.

In der zweiten Phase sollte die Kommunikation voll darauf ausgerichtet sein, aufzuzeigen, warum du jetzt über alle nötige Erfahrung verfügst, und für deinen Traumjob ausgewählt zu werden. Es geht also um die Klarheit der Kommunikation. Es geht aber auch darum, gutes Zeitmanagement zu haben. Verpasse den Wendepunkt von der Erweiterungs- zur Fokussierungsphase nicht, denn sonst bleibt dir möglicherweise nicht ausreichend Zeit, um deinen Traumjob auch tatsächlich zu erhalten und ausführen zu können.

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Sammle internationale Erfahrung so früh wie möglich

Internationale Erfahrung ist von großem Vorteil. Häufig werden Kandidat/innen, die solche interkulturelle Erfahrung mitbringen, anderen vorgezogen, die das nicht aufzuweisen haben. Die internationale Erfahrung ist also ein wichtiger Bestandteil deiner Erfahrungsbasis. Meine langjährige Erfahrung als Personalchef zeigt mir, dass es viel leichter ist, am Anfang seiner Karriere ins Ausland zu kommen. Das liegt einerseits daran, dass viele Unternehmen gerade Berufseinsteigern solche Möglichkeiten für Auslandseinsätze im Rahmen von Graduate oder Trainee Programmen anbieten. Es liegt aber auch an den eigenen Bedürfnissen und Begrenzungen. Die meisten Menschen sind am Anfang ihrer Karriere familiär weniger gebunden als dann später in ihrem Leben.

Mein Tipp: Warte nicht allzu lange, bevor du die Möglichkeit ergreifst, ins Ausland zu gehen. Die Mutigsten mögen losziehen und sich direkt vor Ort bewerben. Andere werden lieber hier suchen und erst dann gehen, wenn sie einen Vertrag in der Tasche haben. Gerade in einer Beziehung mag eine Kombi-Lösung angebracht sein, wo der eine den Vertrag schon hat und damit eine gewisse Absicherung bieten kann, während der/die andere dann im Gastland sucht, denn es ist eine besondere Herausforderung, gleich zwei Entsendungen ins selbe Land zu erhalten. Man sieht, Flexibilität ist schon am Anfang erforderlich und dann natürlich vor Ort, um sich and das neuen Arbeitsumfeld anzupassen. Genau diese Lernerfahrung ist so prägend und gewinnbringend. Lasse sie dir nicht entgehen.

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Wähle den richtigen Arbeitgeber

Die Wahl des zukünftigen Arbeitgebers ist keine leichte Entscheidung. Das trifft ganz besonders für Berufseinsteiger zu, die noch keine Einblicke in das Innenleben von Organisationen haben gewinnen können. Aber auch für alle anderen stellt dies bei jedem Wechsel des Arbeitsgebers eine Herausforderung dar.

Hier ein paar praktische Tipps wie du die Wahl deines zukünftigen Arbeitgebers viel sicherer treffen kannst: Zunächst rate ich dazu kritisch zu beleuchten, ob der Unternehmenszweck mit deinen eigenen Werten überein stimmt und ob du dich mit der Aktivität des Unternehmens identifizieren kannst. Diese Sinnfrage sollte man sich möglichst frühzeitig stellen. Ich würde ebenfalls sehr empfehlen in ein Unternehmen einzusteigen, dass anhaltenden wirtschaftlichen Erfolg aufzeigt. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima viel positiver sind, wenn es dem Unternehmen wirtschaftlich gut geht und es sich dynamisch entwickelt. Die meisten Unternehmen stellen online Informationen zu ihrer Wirtschaftslage sowie zu ihrer strategischen Ausrichtung zur Verfügung. Nimm dir die Zeit, diese Daten zu untersuchen. Das ist übrigens auch eine sehr gute Vorbereitung auf ein eventuelles Vorstellungsgespräch.

Ich würde ebenfalls empfehlen, den Industriesektor oder die Branche des Unternehmens genauer unter die Lupe zu nehmen. Ist das ein Bereich, der Zukunft hat? Auch dazu ist viel online zu finden. Und dann geht es um das Klima im Unternehmen, bzw. um die Unternehmenskultur. Soziale Medien (wie beispielsweise Glassdoor) bieten dazu sehr wertvolle Informationen, die auch auf der Einschätzung der Mitarbeiter dieser Unternehmen einschließen. Du kannst also an Insider Information rankommen.

  • Wird das Arbeitsklima als ein Gutes beschrieben?
  • Investiert das Unternehmen in die Weiterentwicklung der Mitarbeiter?
  • Welcher Führungsstil herrscht vor?
  • Wie bewerten die Mitarbeiter die Benefits- und Gehaltsstruktur?

Es gibt einige Unternehmen, in denen nun eine ausgesprochene Wettbewerbsorientierung vorherrscht. Möglicherweise geht es sogar soweit, dass das „up-or-out“ praktiziert wird. Andere Unternehmen sind viel stärker mitarbeiterorientiert und das konstruktive Miteinander wird betont. Zusammenfassend gibt es also drei wichtige Bereiche die du begutachten solltest, um dir ein Bild davon zu machen, ob diese Unternehmen für dich in Betracht kommen: Den Unternehmenszweck (bzw. den Purpose), die wirtschaftliche Situation des Unternehmens und der Branche sowie die Unternehmenskultur. Diese Analysen sind die Mühe tausendmal wert, denn sie werden es dir erlauben das für dich passende Unternehmen zu finden, in dem du dich wirklich wohl fühlen und gut entwickeln kannst.

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Vertiefe fortlaufend Deine Selbstkenntnis

Selbstkenntnis ist die Grundlage von gutem Leadership. Nur wenn man auch die dunklen Ecken seiner selbst hat erkunden können, kann man sich in extremen Stresssituationen so verhalten, wie man es wirklich will. Erst wenn man seine Stärken voll erkundet hat, kann man sie alle gezielt einsetzen. Nur wenn man weiß, wann man an seine körperlichen Grenzen stößt, kann man es vermeiden, sich derart zu überstrapazieren, dass man sich dann nicht mehr souverän verhalten kann. Erst wenn man besser verstanden hat, wie das eigene Verhalten auf andere wirkt, kann man sich innerhalb und außerhalb der Organisation bestmöglich einbringen.

Ich könnte diese Liste fortsetzen. Ich will aber einfach nur hervorheben, wie wichtig diese Selbstkenntnis ist. Spannend ist dabei, dass dies ein lebenslanger Lernprozess ist. Kein Mensch kann von sich behaupten, ihn völlig abgeschlossen zu haben.

Führungskräfte auf Spitzen-Niveau begeben sich daher auf einen lebenslangen Lernprozess über sich selbst. Sie nutzen alle verfügbaren Quellen, um mehr über sich zu erfahren:

  • Sie erfragen regelmäßig Feedback von Personen in ihrem Umfeld.
  • Sie reflektieren über ihr eigenes Verhalten, nachdem sie besonders herausfordernde Situationen erlebt haben.
  • Sie akzeptieren sich so wie sie sind und versuchen auf der Basis an sich zu arbeiten.
  • Sie nutzen auch externes Coaching und die Methoden der Persönlichkeits-Entwicklung um dies gezielt zu fördern.

Mache Selbstkenntnis zu einem vorrangigen Ziel deiner Entwicklung. Das ist nicht nur entscheidend um eine hochrangige Führungskraft werden das ist nicht nur entscheidend um eine hochrangige Führungskraft zu werden, sondern außerdem auch wahnsinnig spannend und bereichernd.

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Gehe bei knifflige Karriere Entscheidungen methodisch vor

Es kann gelegentlich dazu kommen, dass man vor richtig knifflige Karriere Entscheidungen gestellt wird. Man weiß dann nicht mehr ein noch aus. Das kann beispielsweise dann eintreten, wenn man gerade richtig Spaß in seinem gegenwärtigen Job hat, aber ein tolles externes Job Angebot an einen herangetragen wird. Vielleicht kommt es sogar so, dass sich zu einem bestimmten Zeitpunkt gleich mehrere Karrieremöglichkeiten auftun. Oder es geht um die grundsätzliche Frage, ob man auf der gegenwärtigen Karriereschiene weiter machen will oder vielleicht eine ganz neue Richtung einschlagen sollte.

Solche Entscheidungssituationen können richtiges Kopfzerbrechen bewirken und man kann leicht in eine gewisse Not geraten, wenn man dabei keinen Ausweg findet, weil die Entscheidung einem so schwerfällt. Ich möchte deshalb hier eine einfache Methode darstellen, wie man sich Karriere Entscheidungen leichter machen kann und sicherstellen kann, die für sich richtige Entscheidung zu treffen.

Sicher hast du es auch schon mal erlebt, dass du kurz nach einer Entscheidung plötzlich die Sachlage ganz anders gesehen hast. Vielleicht hast du dann gedacht „Ich hätte diesen Gegenstand doch nicht kaufen sollen“. Oder: „Ich hätte mich doch auf dieses Projekt einlassen sollen, statt abzulehnen“. Das sind nur zwei vereinfachende Beispiele. Hier geht es immer um die so genannten „second thoughts“. Kaum hat man eine Entscheidung getroffen, so verändert sich der eigene Standpunkt. Plötzlich blickt man auf die Entscheidung zurück und die Sachlage steht dann manchmal in einem ganz anderen Licht da. Dieser Perspektivenwechsel ist sehr hilfreich, wenn man ihn gezielt und bewusst in die Entscheidungsfindung einbauen kann, denn er gibt darüber Aufschluss, wie man eine bestimmte Entscheidung Situation mit einem gewissen Abstand bewertet, bzw. neu bewertet. Genau darauf baut also die Entscheidungsmethode auf, ich hier kurz beschreiben will.

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Falls eine wichtige Karriere Entscheidung auf dich zukommt, solltest du dir drei Tage Zeit nehmen, um zu einer endgültigen Stellungnahme zu kommen. Am ersten Tag nimmst Du Dir die nötige Zeit, um alle Aspekte gründlich zu überdenken und nimmst Dir dabei vor, zu einem gegebenen Zeitpunkt (etwa am frühen Abend) eine Entscheidung zu treffen. Halte deine Entscheidung am besten schriftlich fest. Dann solltest du ganz entspannen und möglichst nicht mehr darüber nachdenken. Aber während die bewusste Denkarbeit nachlässt, läuft die unbewusste Reflektion weiter. Vielleicht wirst du rückblickend die Entscheidung unter einem neuen Licht betrachten. Das sind die „second thoughts“ von denen ich oben sprach. Lasse das einfach laufen, möglichst ohne dich an dem ersten Abend weiter mit der Sache zu beschäftigen.

Am zweiten Tag wiederholst du diesen Vorgang mit einer erneuten Begutachtung vom für und vom wider, in den auch die Empfindungen des Vorabends einfließen sollten. Du solltest dann erneut zu einer Entscheidung kommen. Diese zweite Entscheidung mag die des Vortags bestätigen oder vielleicht in die entgegengesetzte Richtung gehen. Sobald du Dich dieses zweite Mal zu einer Entscheidung durchgerungen hast, solltest Du wie am Vortag abschalten und entspannen.

Der dritte Tag verläuft genau wie die ersten beiden, außer dass die Entscheidung dieses Mal die Endgültige sein wird. Du hast dann den Vorteil, schon zweimal entschieden zu haben und jeweils auf diese Entscheidung Rückblick gehabt zu haben.

Du wirst sehen, wie sich dein Entscheidungsverhalten eventuell verändert hat. Es mag sein, dass Du ein drittes Mal dieselbe Option gewählt hast. Oder du bist vielleicht am dritten Tag doch auf die erste Option zurückgekommen, die du am zweiten Tag infrage gestellt hattest. Oder die Entscheidung der ersten beiden Tage „kippt“ am dritten Tag. In jedem Fall wirst du eine viel sichere und bestimmt auch solide endgültige Entscheidung treffen können.

Sei Kapitän deiner Karriere

Warte nicht darauf, dass andere dir die Gestaltung und Steuerung deiner Karriere Entwicklung abnehmen. Die Personalabteilung sowie dein Manager sollten dich darin natürlich unterstützen. Aber erwarte nicht, dass sie es an deiner Stelle tun, sondern nehme das Zepter selbst in die Hand.

Du bist der Hauptverantwortliche für deine Karriere. Maßgeblich ist dabei die Frage nach deinem Wert auf dem Jobmarkt. Das klingt zunächst etwas befremdlich, denn Menschen sind selbstverständlich keine Ware, die einen Preis hätte. Dennoch ist es so, dass bestimmte Profile höher „gehandelt“ werden als andere. Bestimmte Kenntnisse und Erfahrungen werden besonders gesucht und über sie zu verfügen öffnet die Türen zu den attraktivsten Jobs und Unternehmen. Stelle also sicher, dass du über die zukunftsträchtigen Kenntnisse verfügst, beziehungsweise diese im Laufe deiner beruflichen Entwicklung gezielt erlangen kannst. Genau wie der Geschäftsführer die Wertsteigerung seines Unternehmens verantwortet, so solltest auch du auf die Attraktivität deines Profils achten und dafür sorgen, dass dieses ständig gesteigert wird.

Selbstverständlich solltest du dabei die Unterstützung deines Managers und deiner HR-Kollegen anfordern. Sie können dir wertvolles Feedback geben, dir wichtige berufliche Karriereperspektiven eröffnen und dir sehr nützliche Weiterbildungsmaßnahmen anbieten. Suche regelmäßig den Austausch zu diesen Themen mit ihnen, sowie mit anderen Menschen aus deinem Umfeld, die dir dabei Hilfestellung bieten können.

Warte nicht darauf, dass andere auf dich zukommen. Du trägst die Hauptverantwortung für deine Karriereentwicklung. Sei der CEO deiner Karriere.

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Etabliere deinen Karrierebeirat

Genau wie im Unternehmen, so sollte auch die Entwicklung deiner Karrierestrategie keine One-Man-Show sein. Stattdessen solltest Du dafür die Unterstützung von Menschen haben, deren Kenntnisse und Erfahrungen für dich von Bedeutung sind. Ich empfehle deshalb sehr, einen Karrierebeirat zusammen zu bringen, der dich in deiner beruflichen Entwicklung unterstützt. Dieser Karrierebeirat sollte mindestens einmal im Jahr zusammenkommen. Er sollte aus Menschen zusammengesetzt sein, denen du vertraust, und deren Erfahrungen du wertschätzt.

Am besten sollte jemand dabei sein, der/die dich persönlich gut kennt, sowie jemand der mit dem Sektor, in dem du tätig bist, vertraut ist und schließlich jemand, der gute Kenntnis davon hat, welche Anforderungen mit deinem Traumjob verbunden sind. Erarbeite deine Karrierestrategie zusammen mit dem Beirat. Halte den Beirat über deine berufliche Entwicklung auf dem Laufenden.

Nutze den Beirat, um wichtige Karriere Entscheidungen zu besprechen. Sei offen, von den Mitgliedern des Beirats auf die Probe gestellt zu werden und dass deine Annahmen kritisch hinterfragt werden. Bitte deinen Karrierebeirat bei schwierigen Situationen um Hilfe. Mein Tipp ist also: Mache Karrierestrategie nicht allein, sondern baue auf die Unterstützung von Menschen, denen du vertraust und deren Kompetenzen und Erfahrungen du wertschätzt.

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Erweitere deine Erfahrungsbasis

Es ist von immer größerer Bedeutung, seiner Karriere eine breite Erfahrungsbasis zugrunde zu legen. Viele von uns sind aber noch traditionell darauf ausgerichtet, innerhalb einer bestimmten Funktion oder eines bestimmten Sektors einen rein vertikalen Aufstieg anzupeilen. Wir schauen nach oben und wollen möglichst schnell die nächste Hierarchiestufe erreichen. Der Job seines Chefs gilt als die erstrebenswerte nächste Etappe.

Dabei sollten wir uns viel stärker lateral ausrichten, um ganz neue Erfahrungsbausteine zu sammeln, die für unseren Traumjob später unabdingbar sein werden. Es gibt zwei wesentliche Gründe, warum die engen und rein hierarchisch ausgerichteten Profile heute weniger attraktiv sind. Zum einen, wird die Fähigkeit über den Tellerrand zu schauen, um innovative Problemlösungen zu finden immer wichtiger im Vergleich zur reinen Fachexpertise.

Zum anderen ist unser Umfeld einem so raschen Wandel unterworfen, dass es ziemlich riskant ist, alles auf eine Karte zu setzen, statt für sich ein breiteres Profil zu erarbeiten. Kenntnisse aus unterschiedlichen Industriezweigen, internationale Erfahrung, Linien- und Projektmanagement Erfahrung, usw. gelten also wertvolle Bereicherung Deines Profils. Richte deine Erfahrungsbasis also strategisch aus.

Frage dich: Welche Anforderungen muss ich erfüllen, um für meinen Traumjob in Betracht gezogen zu werden? Welche Erfahrungen und Kenntnisse brauche ich und auf welche Art und Weise kann ich sie am besten gewinnen? Baue deine Karrierestrategie so auf, dass du diese Erfahrungsbausteine ganz gezielt erwerben kannst.

Das ist die Basis für eine erfolgreiche Karrierestrategie.

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